Sonntag, 15. Oktober 2017

Interview mit Annie Laine am 12.10.17 auf der Frankfurter Buchmesse



 




Interview mit Annie Laine am 12.10.17 auf der Frankfurter Buchmesse

Cinderellas Prinzessin ist dein zweites veröffentlichtes Buch. Welche weiteren hast du bereits veröffentlicht?

„Romina. Tochter der Liebe“ ist am 28. Juli bei Dark Diamonds erschienen. In dem Buch geht es um eine Liebesgöttin der griechischen Mythologie. Es ist sehr romantisch und auf Messen findet man mich als Romina verkleidet. 

 War es für dich schwierig einen Verleger zu finden?

Das ist eine witzige Geschichte. Letztes Jahr habe ich „Romina. Tochter der Liebe“ für den Impress Schreibwettbewerb in Kooperation mit Tolino Media geschrieben. Damals dachte ich, dass die Jury nur drei Seiten liest und es dann wegschmeißt. Aber ich bin tatsächlich auf die Longlist gekommen und ich war wirklich baff. Die Shortlistverküdung ging über Wochen und ich war nicht auf der Shortlist. Am gleichen Tag habe ich dann eine Mail von einer der Impress-Lektoren bekommen, dass ihnen die Idee so gefallen hat, dass ich nur an der Umsetzung ein bisschen feilen muss und sie würden sich sehr freuen, wenn ich es nochmal einsende. Das habe ich dann auch gemacht. In der Zwischenzeit habe ich dann erstmal ein anderes Buch geschrieben und das ist Cinderellas Prinzessin. Das habe ich zuerst beendet und bei Verlegern eingesendet, bei Impress und bei dem Moments Verlag. Schlussendlich habe ich den Vertrag bei Moments angenommen. Bei Romina habe ich eine Mail von der Programmleiterin von Carlsen Impress bekommen. Ich habe dann mit ihr telefoniert und auf einmal kam sie damit, dass wir es auch bei Dark Diamonds rausbringen können. Dark Diamonds ist bekannt für dunklere New Adult Fantasy, was mein Manuskript überhaupt nicht ist. Trotzdem bin ich mit der Entscheidung, dass meine Liebesgöttin ein Diamant wird, sehr zufrieden.
Warum hast du dich dazu entschieden, ein modernes Märchen zu schreiben?
Das ist auch wieder eine witzige Geschichte. Letztes Jahr schrieb mich eine befreundete Autorin des Impress Verlags an, sie hätte ein Buch geschrieben und wollte mich als Bloggerin für die Geheimnis-Blogtour, wo sie den Titel feierlich verkündet. Ich war dann diejenige, die den Titel verkünden durfte. Allerdings kannte ich nur den Titel „Cindy & Rella“ und ich habe vollkommen in die falsche Richtung spekuliert und gedacht, es wäre eine moderne Lesbian Romance mit Cinderella Adaption. Es ging auch in Richtung Romance, aber es war eine Dystopie. Das hat sich gut angehört, aber ich hätte meine Idee ganz gerne selbst gelesen, dann habe ich sie angeschrieben und sie meinte, mach es doch und ich habe es gemacht.  

Hast du eine besondere Verbindung zu dem Märchen Cinderella?

Ich wollte schon immer eine Cinderella Adaption schreiben, aber es gibt mittlerweile so viele davon, dass sich bestimmt viele denken, nicht noch eine davon. Dann kam mir die Idee für die Lesbian Romance. So etwas hat man noch nicht so oft und das ist ein Genre, das kaum bedient wird. Ich war zwei Wochen lang Nummer 1 Bestseller auf Amazon. Es ist auf einmal hochgeschossen. Zusammengefasst kann man sagen: Ich wollte schon immer eine Adaption von diesem Märchen schreiben und es war ein glücklicher Zufall, dass ich darüber die Idee bekommen habe.


Gibt es Parallelen zu weiteren Märchen oder besondere Aspekte, die dein Buch von anderen abgrenzt, wenn ja welche?

Ja, der besondere Aspekt ist, dass es um zwei Mädchen geht. Aber andere Märchen würde ich nicht sagen. Ich habe weitere Märchenadaptionen in Planung, doch in dem Buch geht es hauptsächlich um das Märchen Cinderella. „Love Like a Fairytale“ wird eine Reihe und ich habe bereits mehrere Bände geplant, in denen es um die Märchen rund um Rapunzel und Schneewittchen gehen wird.

Wie bist du zum Schreiben gekommen und wie lange schreibst du bereits?

Als Jugendliche mit 12 oder 13 Jahren habe ich Fantasy-Geschichten geschrieben, seit November 2015 schreibe ich eigene Geschichten. Ich dachte mir, dass ich unbedingt an dem NaNoWriMo teilnehmen muss – Dieses Projekt ist bis heute noch nicht fertig. Dann kam mir im Januar eine andere Idee,  die ich gerne bei Impress sehen wollte. Die lag lange auf Eis, dann kam die Buchmesse mit der großen Ankündigung, dass der Tolino Wettbewerb nicht mehr mit Loewe, sondern mit Impress kooperiert. Ich wollte unbedingt teilnehmen – mit einer neuen Idee, die, wie bereits erwähnt, im Juli 2017 bei Dark Diamonds erschienen ist. (Inzwischen ist die andere Idee aber auch fertig und wird im März 2018 tatsächlich bei meinem Traumverlag Impress erscheinen). Jetzt bin ich Teil des Nanowriyeahs, einer Schreibmotivationsgruppe, in der man jeden Monat ca. 40.000 Wörter schreiben soll (natürlich muss das Ziel nicht so hoch liegen, ich habe mich aber dafür entschieden). Das habe ich bisher immer geschafft, außer als ich Lektorat hatte. Dadurch sind auch schon einige Bücher entstanden. Ich könnte auch glaub ich nicht mehr leben, wenn ich nicht mehr schreiben könnte. 

Wie viele Wörter schreibst du höchstens am Tag?

Höchstens gibt es nicht. Ich habe gestern 5000 Wörter geschrieben nach der Messe. 

Legst du auch mal Schreibpausen ein und was machst du während der Pausen?

Ich habe noch mehrere Rezensionsexemplare, die ich von Autoren und Verlagen zugeschickt bekomme, weil ich nebenbei noch Bloggerin bin. Derzeit sind es sieben und die muss ich alle noch lesen. Dadurch kommt es auch zu Schreibpausen, aber sonst mache ich eigentlich wenig anderes.

Woher holst du dir Inspiration?

Von überall her. Valeria Bell, meine Impress-Autorenkollegin und eine meiner besten Freundinnen, hat mich zu vielem inspiriert. Ich hatte letztens eine Idee von einem Lied, das mir Spotify vorgeschlagen hat. Musik ist auf jeden Fall sehr wichtig beim Schreiben und ich liebe Pinterest. Für Inspirationen ist das einfach die perfekte Seite! Auch wenn ich gerne mal dort „verloren gehe“ und darüber das Schreiben vergesse. 

Warum hast du dich dazu entschlossen unter einem Pseudonym zu schreiben und wie bist du auf dieses gekommen?

Das war relativ leicht. Ich wusste von Anfang an, dass ich nicht unter meinem Klarnamen schreibe. Ich studiere Verlagswirtschaft und damals wusste ich noch nicht, wohin es mich verschlägt. Aber es wäre realistisch gewesen, wenn ich irgendwann in einem kleinen Verlag gearbeitet hätte und eher im wissenschaftlichen Bereich. Da kommt es nicht so gut, wenn man unter dem gleichen Namen Jugendromane veröffentlicht. Wie ich auf das Pseudonym gekommen bin, ist relativ leicht. Ich heiße eigentlich Anna-Lena (nennt mich bloß nicht so!) und da bin ich auf Annie Laine gekommen.

Dienstag, 24. Januar 2017

Maskenball

Aus 'Entfesselt ~ Eyes of Fire' 🔥:
Ich schritt die marmorne Wendeltreppe hinunter und fing Williams bewundernden Blick auf, der auf meinem wallenden goldenen Kleid lag. Eine schwarze Maske verbarg mein Gesicht. Nur meine flammend roten Augen und Lippen waren zu erkennen. Mit William an meiner Seite betrat ich den Speisesaal, der in einen wunderschönen, aufwendig verzierten Ballsaal verwandelt wurde, denn es war Maskenball und die Studenten mit ihren verhüllten Gesichtern trieb es auf die Tanzfläche.

Buchtrailer "Entfesselt ~ Eyes of Fire"

Hier ist der Trailer zu dem packenden Fantasy Roman "Entfesselt ~ Eyes of Fire". Lauren muss aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten ihr Zuhause verlassen, da sie alle in Gefahr bringt. Sie besitzt die Fähigkeit, Feuer zu entfachen und Visionen zu empfangen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ansehen! 💗





Dienstag, 17. Januar 2017


"Ein Buch eröffnet eine vollkommen neue Welt - eine Welt voller Träume, Sehnsüchte und Ängste."

Sonntag, 15. Januar 2017


Seid ihr auch eingeschneit 🌀☔ und wie verbringt ihr euren Tag? ⛄ #schneesturm #eingeschneit




Freitag, 13. Januar 2017

Buchcover


Hier ist mein Buchcover zu 'Entfesselt ~ Eyes of Fire'.
Das Buch erscheint Ende Januar, dauert also nicht mehr lange 😻 📕



Dienstag, 10. Januar 2017



Hier ist die Bedeutung für mein Pseudonym. 💘 Es liest sich wie ein Satz und war Grund dafür, warum ich mich für diesen Namen entschieden habe. Ich heiße mit Vornamen Anna (eigentlich Anna-Lena, aber Anna ist mir lieber). Wenn man bei Reed einen Buchstaben austauscht, erhält man das Verb to read, was sehr gut zu den Büchern passt. 📖 Den Vornamen May finde ich persönlich sehr schön, da er sehr viele Bedeutungen trägt. May heißt können, dürfen, mögen. Außerdem bedeutet der Name Mai, Blütezeit und Weißdornblüte. 🌼🌸🌺 

#pseudonym #bookstagram #annamayreed #reading #books #mai # blütezeit #weissdornblüte